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default Nur Kinder, die Deutsch können, sollen in die erste Klasse – eine gute Idee?

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Nur Kinder, die Deutsch können, sollen in die erste Klasse – eine gute Idee?

Kinder mit unzureichenden Sprachkenntnissen sollen künftig vor der Einschulung in speziellen Klassen gefördert werden. Das halten Lehrer- und Elternvertreter aus der Region vom Plan der Kultusministerin.

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Auch beim Landeselternbeirat kommt der Vorstoß der Kultusministerin gut an: „Es ist grundsätzlich eine gute Idee“, sagt Sebastian Kölsch, Vorsitzender des Landeselternbeirats. Denn mangelnde Sprachkenntnisse seine das Hauptproblem in Bezug auf den schulischen Erfolg.

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„Es ist eine der wichtigsten Maßnahmen, um aus dem Pisa-Tal herauszukommen“, meint Kölsch.
Bei der Umsetzung gäbe es jedoch einige offene Fragen.

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„Mir ist nicht 100 zu Prozent klar, wie verpflichtend die Umsetzung ist“, erklärt Kölsch. Nur wenn die Junior-Klassen nach Schulrecht umgesetzt würden, könnte man Kinder auch zur Teilnahme zwingen. Davon hänge der Erfolg aber ab. „Da fehlen mir derzeit die geplanten Details.“

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„Was Baden-Württemberg nicht nach vorn bringt, ist nichts zu tun. Deshalb ist jede Maßnahme, die in die Breite geht, speziell wenn sie bei den Grundkompetenzen ansetzt, erfolgversprechend.“

Südkurier vom 21.02.2024
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