Der Schulweg für Kinder ist sicher – wenn wir mitmachen
Eltern wollen das beste für ihre Kinder – und Gesundheit steht ganz oben! Aus diesem Grund haben viele Eltern Angst vor dem Straßenverkehr und wollen ihre Kinder vor diesen Gefahren bewahren. Dabei zeigt die Statistik: Als wir Eltern selbst noch Kinder waren, waren Kinder im Straßenverkehr sehr viel mehr gefährdet als heute und trotzdem haben Elterntaxis damals keine Rolle gespielt.
Kinder werden dann zu umsichtigen und verantwortungsbewussten Verkehrsteilnehmern, wenn sie frühzeitig lernen, selbständig im Straßenverkehr zu sein. Zu Fuß, mit dem Roller, mit dem Rad.
Mit dem Landesprogramm MOVERS und dem Erlass des Verkehrsministeriums zu Schulstraßen und Schulzonen sollen Kinder noch sicherer Schulwege vorfinden, als sie es heute schon sind. Und Eltern sollen Vertrauen schöpfen können, dass der Schulweg sicher ist und man auch das Erstklasskind nach einer gemeinsamen Schulwegtrainingsphase guten Gewissens in die Selbständigkeit entlassen kann.
Wir hoffen, dass zahlreiche Kommunen von den Möglichkeiten Gebrauch machen, Schulzonen und Schulstraßen einzurichten, dass zahlreiche Schulen an den Angeboten von MOVERS teilnehmen und dass zahlreiche Eltern das Auto stehen lassen und den Kindern den selbständigen, sicheren Schulweg zutrauen.
Für alle Verkehrsteilnehmer gilt wie immer am Schuljahreanfang: Nahmt besonders viel Rücksicht auf Kinder, die nun nach sechs Wochen Pause wieder im Berufsverkehr zur Schule unterwegs sind. Und ganz besonders auf die vielen Erstklasskinder, die im Laufe der ersten Schulwoche ihren ersten Schulweg zurücklegen.
Für unsere Kinder!
Unsere Pressemittweilung zu Schulstraßen und Schulzonen vom 28. August 2025





