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Warum sollte man für den Landeselternbeirat kandidieren?

»Wir Eltern werden nicht ernstgenommen«, so hört man häufig im Kontext von Schulentscheidungen. Von der Klassenpflegschaft über schulische Gremien bis hin zur großen Bildungspolitik: Das Gefühl sagt, dass die Erziehungspartnerschaft zwischen Schule und Elternhaus eher ein Machtgefälle darstellt.

Wer genauer hinschaut, sieht es differenzierter. Klar ist aber:
Dort, wo Eltern mitwirken dürfen, müssen sie sich auch einbringen, um gehört zu werden!

Das oberste Gremium elterlicher Mitbestimmung in der Bildungspolitik Baden-Württembergs ist der Landeselternbeirat. Wo, wenn nicht hier, kann die Elternstimme zielgerichtet Eingang finden? Immerhin ist der LEB nicht nur Beratungsgremium des Kultusministeriums und hat somit direkten Zugriff auf die Bildungs-Exekutive. Der LEB kann auch Verbindungen in den Landtag, zu den Fraktionen, zu Bildungsverbänden und zur Presse unterhalten. 

Der LEB vertritt die Eltern im Land. Dabei eines von 34 Mitgliedern zu sein und diese Aufgabe drei Jahre lang wahrzunehmen, ist eine schöne, bereichernde und erhellende Aufgabe. (Ganz abgesehen davon, dass man das eigene Karma-Punkte-Konto ziemlich auffüllen kann...)

Macht mit und kandidiert!